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Gesundheitscoaching

MIND

Wie kann der Glaube Berge versetzen? Warum formt Geist Materie und nicht umgekehrt? Was kann uns aus unüberwindbar scheinenden Routinen befreien? Ist die Macht unserer Gedanken unermesslich?

Image by Martina Maksimović

GLAUBENSSÄTZE UND SELBSTSABOTAGE

Viele Informationen und Ansätze, die uns über x-beliebigen Weg erreichen, filtern wir durch das Sieb unserer Komfortzone. Wir sehen und hören nur das, was uns in den Kram und in unser Weltbild passt. Alles andere wird ignoriert oder aussortiert. So stellen wir sicher, dass wir in einer Art "ruhigen und sicheren Umgebung" bleiben und uns nicht verändern müssen. Wenn wir aber es jedoch wagen, einen Blick hinter den Vorhang zu erhaschen, ist unser System offen und bereit, neue Informationen und Möglichkeiten außerhalb des Gewöhnlichen zuzulassen. Um das zu erreichen heißt es jedoch, sich mit seinen Glaubenssätzen und seiner eigenen Selbstsabotage zu beschäftigen. Dem Teil in uns zu begegnen, der Angst vor Veränderung hat. Wir müssen uns selbst unterbrechen und den Anteil in uns finden, der sich verändern will, denn jeder hat auch diesen Teil in sich. Nur wenn wir uns auf die Suche begeben und uns erlauben, Gelerntes zu hinterfragen, Neues zuzulassen und unseren Horizont zu erweitern, werden wir den für die Veränderung benötigten Perspektivenwechsel hinbekommen.

Könnte es sein, dass wir uns selbst bestrafen und sabotieren wollen, weil wir tief in unserem Inneren wissen, dass wir zu viel Zeit unseres Lebens nicht alles gegeben haben? Sei mal brutal ehrlich zu Dir selbst und frage Dich, welche Tools der Selbstsabotage setzt Du ein, um Dich nicht verändern zu müssen und nicht in Deine Kraft zu treten? 

DIE QUALITÄT UNSERER FRAGEN AN UNSER LEBEN, BESTIMMEN DIE QUALITÄT UNSERES LEBENS

SELBSTWERT

Wer kennt es nicht? Das Gefühl; nicht gut genug zu sein? Es nicht verdient zu haben? Es ist unser Ego, begründet durch einen alten Schmerz, das krampfhaft sich an dem Konzept festhält, sich mit anderen vergleichen zu müssen. Erst etwas geleistet haben zu müssen, bevor man liebenswert ist. Hinzu kommen unsere Glaubenssätze, die uns ins Ohr flüstern, dass wir uns schöne Dinge erst verdienen müssen. Wir verlieren dadurch den Blick auf das was wir bereits sind. Was uns ausmacht. Was liebenswert ist, auch ohne Gegenleistung. Die Überzeugung es der Außenwelt beweisen zu müssen, macht einfach keinen Sinn. Es wird immer Menschen geben, für die Dein Wirken nicht zufriedenstellend ist. Ist es daher sinnvoll, einem Ziel hinterherzulaufen, das schlichtweg nicht zu erreichen ist? Vielleicht muss man einfach nur begreifen, dass man gut ist, nicht gut genug zu sein. Nicht gut genug für die Welt draußen sein zu müssen, kann unglaublich befreiend sein. Du fängst an, Dich selbst zu akzeptieren und mit Deinen gesamten Facettenreichtum und Deinen Wert nach außen zu gehen. Bist Du bereit zu lernen, Dich nicht mehr zu vergleichen und die dadurch gesparte Energie in wirkliche Weiterentwicklung zu investieren?

UNTER-BEWUSSTSEIN VS. BEWUSSTSEIN

Das Leben ist eine einzige Aneinanderreihung von Aktivitäten des Sendens und Empfanges. Ständig wechseln wir zwischen Empfangs- und Sendemodus. Eine gesunde Balance ist für unser Wohlbefinden unabdingbar. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Dir leichter fällt? Senden oder Empfangen? Fällt es Dir leichter Liebe zu geben oder zu empfangen? Kannst Du Hilfe besser annehmen oder besser Hilfestellung leisten? Wenn Du jemanden auf der Straße triffst, bist Du der Erste, der grüßt oder lächelt, oder wartest Du darauf, den Gruß zu empfangen? Nimm Dir einen kurzen Moment, diese Fragen in Dein System zu lassen. Tief im Inneren wissen wir, alles was wir aussenden, wird auch wieder auf uns zurückkommen. Alles was Du an Gedanken, Emotionen, Taten oder Worten entsendest, wird irgendwann zur Dir zurückkommen. Das gilt ganz besonders für unsere unterbewussten Sendungen. Wenn man also bedenkt, dass wir lediglich 5% unseres Alltages bewusst vollziehen, sollten wir dann nicht versuchen, unser Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen oder das Verhältnis zu verändern?  

Image by Keegan Houser

ÄNGSTE UND SCHATTENARBEIT

Wir sind Meister darin, zu unterdrücken: Gefühle, Bedürfnisse, Instinkte, Intuition, Weisheit, Liebe, Freude, Energien, Selbstheilung und noch so viel mehr. Wir haben unfassbar raffinierte Strategien und Werkzeuge zur Betäubung entwickelt und nennen sie Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie, Politik oder Unterhaltungswelt. Wir nutzen Rauschmittel aller Art, Medikamente und vieles mehr. Wir sind stumpf geworden, fühlen nicht mehr und sind am Verhungern. Tagein, tagaus häufen wir mehr Wissen, Informationen und Nachrichten an und haben das Gefühl, dass wir am Hebel sitzen und die Welt besser verstehen. Ich glaube allerdings, wir waren noch nie so weit davon entfernt waren, die Welt und uns selbst vollends zu begreifen. Es ist erschreckend zu sehen, wie wir Menschen mehr und mehr Lebensenergie verlieren und gleichzeitig einfach komplett überfordert damit sind, zu erkennen, was uns wirklich weiterhelfen könnte. Das schlimmste dabei ist, dass wir den Verfall noch nicht einmal bemerken, da er sich so langsam in unser Leben schleicht.

Wir haben den Verstand auf einen Thron gesetzt und überbewerten das Denken und den Kopf. Das Herz, die Intuition und der Instinkt fühlen sich dabei komplett unterfordert und ersticken regelrecht in der Schwere des krampfhaften Verstehen-Wollens. Ist es vielleicht an der Zeit dieses Paradigma aufzubrechen und wieder zu unserem Ursprung zurückzukehren? Aber welche Anteile in uns haben Angst? Welche Themen wollen nicht gefühlt, gesehen und transformiert werden? Solange wir das nicht ergründen und unsere eigenen Selbstsabotage-Programme nicht erkennen, wird keine langfristige Veränderung oder Weiterentwicklung möglich sein. Bist Du mutig genug Dir Deine Schatten bewusst zu werden und nicht mehr wegzuschauen? 

WARUM NICHT GLEICH HEUTE ANFANGEN, DICH IN DIE BESTE VERSION VON DIR SELBST ZU TRANSFORMIEREN?

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